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Masken bis zur Decke Wie die Uniklinik Halle sich gegen die vierte Corona-Welle wappnet

Sechsmal mehr Stellfläche: Mit einem neuen Zentrallager wappnet sich das Universitätsklinikum Halle für die Zukunft. Damit sieht sich das Krankenhaus auch für eine vierte Corona-Welle gut gerüstet.

Von Max Hunger Aktualisiert: 03.06.2021, 08:36
Von der Büroklammer bis zur Kanüle: Im neuen Lager des Uniklinikums Halle wird der enorme Materialbedarf der Krankenhäuser sichtbar.
Von der Büroklammer bis zur Kanüle: Im neuen Lager des Uniklinikums Halle wird der enorme Materialbedarf der Krankenhäuser sichtbar. Foto: Andreas Stedtler

In der Höhe eines Mehrfamilienhauses stapeln sich die Kartons und Kisten. Bis knapp unter die Hallendecke reichen die dicht bepackten Holzpaletten. Zwischen den Metallstreben des Hochregallagers wuseln immer wieder geschäftige Arbeiter hindurch. Schieben Hubwagen durch die Gänge, richten Handscanner auf die Etiketten der Kartons. Was wirkt wie das Herzstück eines großen Versandhauses, dient der Gesundheit. Auf den Paletten wartet der Materialnachschub für das Universitätsklinikum Halle auf seinen Einsatz. Von der Büroklammer bis zur Kanüle, vom Becher für die Urinprobe bis zum Arztkittel - hier im neuen Zentrallager in Halle wird das Material aufbewahrt und verwaltet. „Wir lagern hier alles, was man für die Medizin braucht“, sagt Ralf Severin, Leiter des Geschäftsbereich Versorgungsmanagement.