Vier Verhandlungstage angesetzt Wegen zugespitzter Corona-Lage: Landgericht sagt Prozess gegen Rechtsextremist Liebich in Halle ab
Der Rechtsextremist war 2020 vom Amtsgericht unter anderem wegen Volksverhetzung verurteilt wurden. Er ging in Berufung. Ab Montag sollte der Fall am Landgericht verhandelt werden. Nun wurde der Prozessauftakt verschoben.
18.11.2021, 15:01
Halle (Saale)/MZ - Vier Verhandlungstage waren bis Mitte Dezember im Berufungsprozess gegen Sven Liebich angesetzt worden. Prozessauftakt sollte am kommenden Montag sein. Doch am Donnerstag teilte Sebastian Müller, Sprecher des Landgerichts Halle, mit: „Im Verfahren wurden die vier Hauptverhandlungstermine aufgehoben.“ Als Grund wird die aktuelle Corona-Lage genannt.