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„Halle zählt selbst“ scheint gescheitert Was hat die Zählaktion der Stadt gebracht?

Die große Einwohner-Zähl-Aktion der Stadt droht zu verpuffen. Die Landesregierung erkennt das Ergebnis nicht an. Nun wächst die Kritik an der Verwaltung. War der Aufwand etwa umsonst?

Von Jonas Nayda 29.09.2024, 18:00
Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) gab sich am Anfang der Aktion kämpferisch.
Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) gab sich am Anfang der Aktion kämpferisch. (Foto: Stadt Halle)

Halle (Saale)/MZ. - Die Stadtverwaltung scheint mit der Aktion „Halle zählt selbst“ gescheitert zu sein. Die zuständigen Landesbehörden erkennen das Ergebnis nicht an. Der Stadt drohen deshalb Einnahmeausfälle von 15 Millionen Euro pro Jahr und noch immer ist unklar, wie viele Menschen tatsächlich in Halle leben. Stadt und Land widersprechen sich gegenseitig. Die Kritik aus dem Stadtrat wächst. Der Vorwurf der Steuergeldverschwendung steht im Raum.