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Härtegrad steigt Trinkwasser in Halle kann trüb werden - was die Stadtwerke dazu sagen

Vom 22. bis 24. August wird in der Stadt die Trinkwasserversorgung umgestellt. Das müssen alle Haushalte jetzt wissen.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 15.08.2022, 14:28
Halle bezieht zwischen dem 22. und 24. April das Trinkwasser für die Stadt aus der Elbaue.
Halle bezieht zwischen dem 22. und 24. April das Trinkwasser für die Stadt aus der Elbaue. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Halle (Saale)/MZ - In Halle ändert sich ab dem 22. August die Wasserqualität. Grund sind Arbeiten am Netz der Fernwasserversorgung Elbhaue-Ostharz. Über die Trassen bekommt die Stadt ihr Trinkwasser zum größten Teil aus der Rappbode-Talsperre. Aufgrund der geplanten Arbeiten - in Plötz soll ein neuer Leitungsabschnitt eingebunden werden - bezieht Halle dann dann Trinkwasser bis 24. August komplett aus der Elbaue bei Torgau.

„Die Trinkwasserversorgung bleibt dabei in vollem Umfang gesichert. Es kommt jedoch zu einer Änderung der Wasserqualität: Die Wasserhärte steigt maximal auf 13 Grad deutscher Härte an, liegt dann im Härtebereich mittel und die Leitfähigkeit des Wassers erhöht sich“, teilten die Stadtwerke am Montag mit. Gegebenenfalls könnten leichte Trübungserscheinungen auftreten, ohne dass die Trinkwasserqualität beeinträchtigt werde. Die Auswirkungen der Änderungen der Wasserqualität könnten an einzelnen Entnahmestellen noch bis circa 5. September nachweisbar sein.

Der Störungsdienst der Stadtwerketochter HWS ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0345/5 81 61 11 oder 0345 7 70 30 42 zu erreichen. Hauseigentümer werden gebeten, während des Zeitraumes auf die Funktionsfähigkeit von möglicherweise in die Hausinstallation eingebauten Wasseraufbereitungsanlagen zu achten. Rückfragen können per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Aktuelle Informationen über die Trinkwasserqualität in Halle seien auch in der neuen Smartphone-App „Mein HALLE Zuhause“ abrufbar.