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Tag der Deutschen Einheit Tag der Deutschen Einheit: Christina Stürmer und Pflanzaktion in Halle

02.10.2019, 06:00
Christina Stürmer
Christina Stürmer MZ/Archiv

Halle (Saale) - Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober geben die Pop-Rock-Sängerin Christina Stürmer und ihre Band um 19 Uhr ein Konzert auf dem Marktplatz. Die Stadt holt damit eine Musikerin aus Halles Partnerstadt Linz an die Saale. Die 37-jährige Österreicherin ist derzeit eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bandmusikerinnen.

Mit „Überall zu Hause“ hat sie im September 2018 ihr achtes Album veröffentlicht, das sich in Deutschland und Österreich in den Top 10 der Albumcharts platzieren konnte. Das Programm auf der Bühne am Roten Turm startet um 16 Uhr. Die hallesche Band „Die Vier Schönen“ wird mit ihrem Auftritt ab 16.15 Uhr zum Mitsingen und -tanzen einladen. „Regentanz“, fünf hallesche Musiker, die sich der deutschen Rockmusik verschrieben haben, sind ab 17.15 Uhr auf der Bühne zu erleben. Der Eintritt zu sämtlichen Konzerten ist frei.

Baumpflanzaktion in der Dölauer Heide

Zu einer gemeinsamen Baumpflanzaktion in der Dölauer Heide lädt die Stadt bereits am Vormittag des 3. Oktobers von 10 bis 12 Uhr ein. Treffpunkt ist die Straße „Waldkater“ vor der gleichnamigen Gaststätte. Von dort aus geht es unter Leitung von Revierförster Torsten Nieth zu der Fläche, auf der 3.000 Stieleichen gepflanzt werden sollen. Die Pflanzen werden von der Stadt zur Verfügung gestellt.

„Mit der Pflanzaktion wollen wir zur langfristigen Entwicklung des halleschen Stadtwaldes beitragen“, sagt Oliver Paulsen, Grundsatzreferent des Oberbürgermeisters und verantwortlich für das Dienstleistungszentrum Klimaschutz. Die Pflanzaktion wird von Mitarbeitern des Dienstleistungszentrums Klimaschutz und des Fachbereiches Umwelt begleitet, die vor Ort auch über die von der Stadt angebotenen „Baumpatenschaften“ und die städtische Förderung von Fassadenbegrünung informieren.

Das Landeszentrum steht als Ansprechpartner zu den Themen Wald- und Forstwirtschaft zur Verfügung. Der Bund für Umwelt und Naturschutz stellt das Projekt „Rettungsnetz Wildkatze“ vor, und Mitarbeiter des Zoos sind mit einem Infostand zu heimischen Tieren vor Ort. (mz)