Stiftskirche Petersberg Stiftskirche Petersberg : Wie der Stadtsingechor zu Halle bei der Finanzierung hilft

Petersberg - Die Stiftskirche auf dem Petersberg ist weit über die Region hinaus bekannt, ist sie doch eng mit dem Geschlecht der Wettiner verbunden, aus dem das englische Königshaus hervorging. Die Kirche St. Petrus entstand im 12. Jahrhundert durch Graf Dedo IV. von Wettin und Markgraf Konrad von Meißen und diente zwischen 1124 und 1538 als Gotteshaus des Augustiner-Chorherrenstifts. Heute steht sie an der Straße der Romanik.
Seit sechs Jahren wird sie von der Kirchlichen Stiftung Petersberg saniert. Gegenwärtig erarbeitet man ein neues Beleuchtungskonzept für den Innenraum. Das sieht unter anderem eine neue Beleuchtung für das Wettiner-Grab in der Kirche vor.
Sanierung der Stiftskirche Petersberg: Benefizkonzert am Freitag, 21. September, 19 Uhr
Doch die Sanierung der Stiftskirche kann nur voran getrieben werden, wenn auch das notwendige Geld dafür zur Verfügung steht. Ein Benefizkonzert am Freitag, 21. September, 19 Uhr, soll dabei helfen. Man hat den renommierten Stadtsingechor zu Halle eingeladen, der im Januar im Vatikan auftrat und sogar eine Audienz bei Papst Franziskus hatte.
Der hallesche Knabenchor kommt nicht allein auf den Petersberg, sondern mit der Leipziger Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“. Die 85 jungen Sänger und die 50 Instrumentalisten freuen sich bereits auf den gemeinsamen Auftritt. Sie bringen Werke hallescher und Leipziger Komponisten der Barockzeit sowie von Praetorius, und Gabrieli zu Gehör. Tags darauf, am 22. September, gestalten beide Ensembles, 18 Uhr, eine Motette in der halleschen Marktkirche.
››Karten für das Konzert am Freitag zu 13 Euro können beim Freundeskreis der Stiftskirche unter 0345/132252788 vorbestellt werden (mz/ccr)