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HALLE IM NATIONALSOZIALISMUS Stadtgeschichte: Gedenken und Versöhnung im „Roten Ochsen“

Zur NS-Zeit diente der „Rote Ochse“ in Halle als Gefängnis und Hinrichtungsstätte. Was sich Hinterbliebene und Schüler Jahrzehnte später zu sagen haben.

Von Robert Horvath 23.05.2023, 12:00
Schüler der neunten Klasse kommen über Videotelefonie mit den Zeitzeugen Jean und Allan Harris ins Gespräch.
Schüler der neunten Klasse kommen über Videotelefonie mit den Zeitzeugen Jean und Allan Harris ins Gespräch. (Foto: Robert Horvath)

Halle (Saale)/MZ - „Hallo, wie geht es euch allen?“, begrüßen die zwei britischen Senioren, Jean Harris und ihr Ehemann Allan, gut gelaunt und über Bildschirm die Anwesenden in englischer Sprache. Via Videotelefonie sind sie mit der Gedenkstätte „Roter Ochse“ verbunden. Ihre Anrede gilt einer neunten Klasse der Latina August Hermann Francke.