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Meckelsche Sammlungen in Halle Seltene Einblicke in Anatomiegeschichte

Eine kleine Auswahl an Präparaten der berühmten Meckelschen Sammlungen ist jetzt in einer Sonderausstellung der Universitätsmedizin zu sehen. Was der Anlass dafür ist.

Von Katja Pausch Aktualisiert: 12.04.2024, 16:35
Für die  Sonderausstellung der Meckelschen Sammlungen hat Kuratorin Claudia Steinicke auch den berühmten  „Meckel-Hahn“ ausgewählt. Der Hahn hat zwei zusätzliche Extremitäten am Schwanzende.
Für die Sonderausstellung der Meckelschen Sammlungen hat Kuratorin Claudia Steinicke auch den berühmten „Meckel-Hahn“ ausgewählt. Der Hahn hat zwei zusätzliche Extremitäten am Schwanzende. Foto: Steffen Schellhorn

Halle (Saale)/MZ. - Eine Holztreppe führt im Institut für Anatomie und Zellbiologie der halleschen Universitätsmedizin in der Großen Steinstraße direkt bis unters Dach – dorthin, wo unzählige Präparate in Gläsern, Schränken und Vitrinen eine der bedeutendsten Sammlungen der Medizingeschichte bilden: die berühmten Meckelschen Sammlungen. Eine Sonderausstellung erlaubt Besuchern nun erstmals, sich eigenständig – das heißt, nicht im Rahmen einer der ohnehin seltenen Führungen – einigen ausgewählten Objekten und Präparaten zu nähern und deren Geschichte zu erfahren.