Anklage durch Staatsanwaltschaft Rechtsextremist Sven Liebich steht in Halle bald wieder vor Gericht
Der Rechtsextremist muss sich wegen Volksverhetzung, Beleidigung und weiterer Delikte vor dem Amtsgericht verantworten. Was ihm im Falle einer Verurteilung droht.
Aktualisiert: 16.03.2023, 19:50
Halle (Saale)/MZ - In zwei Monaten wird Sven Liebich in Halle erneut vor Gericht stehen. Ende letzten Jahres hatte die hallesche Staatsanwaltschaft den vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Liebich in rund 30 Fällen angeklagt. Es geht um Volksverhetzung und Beleidigung, üble Nachrede und den Verstoß gegen das Kunsturhebergesetz. Nach dem möglichen Strafmaß gefragt – sollte es zu einer Verurteilung kommen – sagte Staatsanwalt Dennis Cernota damals, dass Liebich eine Freiheitsstrafe drohe.