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  7. Prozess gegen Sven Liebich in Halle: Opfer sagen gegen Rechtsextremist aus

Rechtsextremist in Halle vor Gericht Immer wieder Pöbeleien - Nebenkläger sagen vor Gericht gegen Sven Liebich aus

Zeugen schildern vor dem Amtsgericht Halle, wie sie der Rechtsextremist Sven Liebich provoziert und beschimpft haben soll. Die Richterin ruft das Publikum zur Ordnung.

Von Annette Herold-Stolze Aktualisiert: 02.06.2023, 18:34
Immer wieder montags: Der Rechtsextreme Sven Liebich hält eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Halle ab. Dabei soll es zu mehreren Straftaten gekommen sein.
Immer wieder montags: Der Rechtsextreme Sven Liebich hält eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Halle ab. Dabei soll es zu mehreren Straftaten gekommen sein. (Foto: Silvio Kison)

Halle (Saale)/MZ - Sven Liebich ist nicht allein gekommen. Etwa die Hälfte der Besucherstühle im Gerichtssaal ist von Unterstützern des stadtbekannten Provokateurs besetzt, der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird. In dem Verfahren am Amtsgericht, das am Freitag fortgesetzt wurde, muss sich Liebich unter anderem wegen mehrerer Fälle von Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung verantworten.