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  7. Prozess am Landgericht Halle gegen Bombenbauer: Warum er sich als unschuldig sieht

Prozess am Landgericht Halle Bombenbauer aus Halle sieht sich unschuldig

Ein 37-Jähriger Mann aus Halle steht vor Gericht. Er hortete in seiner Wohnung eine Splitterbombe und drohte Menschen mit Migrationshintergrund. Welche politische Gesinnung hat der Hallenser?

Von Silvia Zöller Aktualisiert: 16.01.2025, 18:25
Im Prozess am Landgericht muss sich ein 37-Jähriger wegen Vorbereitens einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verantworten. Links sein Verteidiger Thomas Jauch.
Im Prozess am Landgericht muss sich ein 37-Jähriger wegen Vorbereitens einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verantworten. Links sein Verteidiger Thomas Jauch. (Foto: Silvia Zöller)

Halle/MZ. - „Ich wollte niemandem etwas antun, ich war noch ziemlich betrunken“, beteuerte der 37-jährige Hallenser bei der Prozessfortsetzung am Landgericht Halle. Der Mann war im April 2024 verhaftet worden, weil er aus dem Fenster seiner Wohnung einen dunkelhäutigen Mann rassistisch beleidigt und mit einer Waffe bedroht haben soll. Zudem fanden die Beamten in seiner Wohnung eine zündfähige Splitterbombe. Für die Staatsanwaltschaft ist das die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.