Übung für den Ernstfall Notfall am Flughafen - Wehren aus Halle und Saalekreis vor Ort
Mit Rettungskräften und Behörden übten Einsatzkräfte auch aus Halle und dem Saalekreis am Mittwoch am Flughafen Leipzig/Halle für den Ernstfall. Simuliert wurde auch der Austritt von Kraftstoff.
Flughafen Halle/Leipzig/MZ - Insgesamt etwa 400 Rettungskräfte waren am Mittwochabend am Flughafen Leipzig/Halle vor Ort. Dort fand nach Angaben der Mitteldeutschen Flughafen AG eine turnusmäßige Notfallübung statt. Gemeinsam mit Rettungskräften und Behörden übten Einsatzkräfte den Ernstfall.
Simuliert wurde die Kollision eines Flugzeuges mit einem Enteisungsfahrzeug, bei welcher Kraftstoffe und Enteisungsflüssigkeit austraten. Auch Passagiere sollten die Einsatzkräfte bei der Übung retten.
Rund 400 Angehörige der Werkfeuerwehr des Flughafens und Wehren aus dem Umland, von Rettungsdiensten, Bundes- und Landespolizei sowie Flughafenbeschäftigte übten bei der Notfallübung im Nordbereich des Airports die Zusammenarbeit und das richtige Handeln im Ernstfall. Aus Halle waren die Freiwillige Feuerwehren aus Reideburg, Büschdorf, Kanena und der Berufsfeuerwehr Halle (Südwache) vor Ort. Aus dem Saalekreis waren die Wehren Großkugel, Osmünde, Merseburg, Leuna und Günthersdorf an der Übung beteiligt.
Ziel der Notfallübung sei es gewesen, die Anfahrts- und Eingreifzeiten zu testen sowie die Zusammenarbeit der Werkfeuerwehr des Flughafens als auch der externen Einsatzkräfte zu überprüfen. Internationale und europäische Richtlinien für den zivilen Luftverkehr verpflichten den Airport, in regelmäßigen Abständen derartige Übungen durchzuführen. Es gab keine Einschränkungen für den regulären Flugbetrieb.
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