Wochenendtipps für Halle Neuer Inha Tipps fürs Wochenende in Halle: Auf diese Veranstaltungen können sich die Hallenser freuen

Halle (Saale) - Wir haben hier einige Tipps für das Wochenende zusammengestellt.
Freitag, 6. Januar
21 Uhr Objekt 5 - Kilminister
Obwohl er bereits in 2015 verstarb, wurde er im vergangen Jahr oft mitaufgezählt, wenn es um die Verstorbenen der Musik ging: Ian Fraser - genannt Lemmy - Kilmister. Der Frontmann und Bassist von Motörhead beeindruckte seit der Bandgründung 1975 mit seiner rauen Stimme und seinem Cowboy-Image, er war noch zu Lebzeiten Legende. Und seine Band zählt zu den einflussreichsten der Welt.
Kilminister - In Anspielung auf den Namen des Frontmanns bringen drei Hallenser das Erbe von Motörhead auf die Bühne. Im Jahr 2010 starteten Sven „Lemmy“ Büttner, Matthias „Meff“ Schimetzek-Nilius und Olaf „Ole“ Mehl als Coverband ihrer musikalischen Favoriten. Sie bieten eine 90-minütige Reise quer durch die Band-Geschichte.
Karten zu zehn Euro im Vorverkauf, zwölf Euro an der Abendkasse. Der Einlass ist ab 20 Uhr.
Samstag, 7. Januar
19. 30 Uhr Oper Halle: Die Drei Musketiere
Wer im vergangenen Jahr die deutsche Erstaufführung der Oper nach dem Abenteuerroman von Alexandre Dumas verpasst hat, hat heuer die Chance die Musicalbearbeitung zu "Die drei Musketiere" von George Stiles zu sehen. Zum Beispiel am Samstag. Es macht sich ein junger d'Artagnan auf den Weg nach Paris um am Hof des Königs Musketier zu werden. Er lernt Athos, Porthos und Aramis kennen, wird in Intrigen verstrickt und verliebt sich…
Großen Erfolg an der Halleschen Oper hatte 2014 bereits "Peter Pan" als Musical von George Stiles. Aus dem Bestseller von Dumas, des großen französischen Schriftstellers von Historienromanen, hat er eine Bühnenshow voll großer Gesangseinlagen und Ensembles geschaffen.
23 Uhr Hühnermanhatten More Fire
Unter dem Titel „More Fire“ lädt das Hühnermanhatten am Samstag zu Drum ‘n‘ Bass und Jungle auf dem ersten Floor sowie Reggae, Dancehalle und TRAP auf der zweiten Tanzebene. Der Eintritt kostet fünf Euro. Mit dabei: High Power Station und RISEAB
Sonntag, 8. Januar
15 Uhr Oper Carmen
Zum letzten Mal in der aktuellen Spielzeit ist am Sonntag Georges Bizets "Carmen" zu sehen. Wer für dieses Jahr also die Habanera-Arie oder den Einzug der Toreros schon einmal hören und sehen mag, der sollte hin. Carmen zählt mithin zu den erfolgreichsten Werken des Opernrepertoires.
Das tragische Schicksal der Titelheldin ergriff die Menschen seit der Uraufführung der Oper 1875. Diese Frau – gebrandmarkt als Verführerin oder egoistische Verbrecherin – oder ist sie am Ende vielleicht eher eine Freiheitskämpferin, die das größte Opfer bringt? Karten gibt es hier. (mz)