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Neuer Anstrich für Halles Gefängnis Neuer Anstrich für Halles Gefängnis: So könnte der Rote Ochse ohne Insassen aussehen

Von Oliver Müller-Lorey 28.07.2020, 04:00
So stellt sich die Architektin den Roten Ochsen nach dem Leerzug vor: offen und zugänglich für alle Hallenser.
So stellt sich die Architektin den Roten Ochsen nach dem Leerzug vor: offen und zugänglich für alle Hallenser. Visualisierungen: Katharina Blümke

Halle (Saale) - Am Silvesterabend des Jahres 2024 wird im Mühlwegviertel eine Ära enden. Nach mehr als 150 Jahren werden die letzten Gefangenen aus der geschichtsträchtigen „Justizvollzugsanstalt“ Roter Ochse ausziehen. Hinter den Porphyrmauern sperrten schon die Preußen Gefangene ein, unter den Nazis wurden 549 Todesurteile vollstreckt und die Stasi nutzte das Gefängnis als Untersuchungshaftanstalt.