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Berüchtigter Drogenhotspot in Halle Nachts am Brennpunkt: So kriminell ist es am Riebeckplatz

Waffenverbotszone, Drogenkriminalität und Leerstand. Wie steht es um den Riebeckplatz, den Ort in Halle, an dem bald das Zukunftszentrum gebaut werden soll?

Von Jonas Nayda Aktualisiert: 24.03.2025, 19:07
FDP-Abgeordneter Andreas Silbersack (rechts) spricht am Rande des Riebeckplatzes mit Jugendlichen, die dort abends ihre Freizeit verbringen.
FDP-Abgeordneter Andreas Silbersack (rechts) spricht am Rande des Riebeckplatzes mit Jugendlichen, die dort abends ihre Freizeit verbringen. (Foto: Marvin Matzulla)

Halle (Saale)/MZ. - Still und dunkel ragt das ehemalige Maritim-Hotel am Rand des Riebeckplatzes in die Höhe. Nachts wirken die mehr als 200 schwarzen Fenster des achtgeschossigen Plattenbaus wie die Ziegelsteine einer riesenhaften Mauer. 80 Meter lang, 25 Meter hoch. Eine schroffe Wand, unbeleuchtet und kalt. Sie trennt einen der verkehrsreichsten Plätze Mitteldeutschlands von dem Wohngebiet dahinter. Und in ihrem Schatten liegt einer der aktivsten Drogen-Umschlagplätze der Stadt.