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Bücher Mitteldeutscher Verlag: Warum es fiktionale Werke schwer haben

Der Mitteldeutsche Verlag ist eines der wenigen Verlagshäuser Sachsen-Anhalts. Wie Chef Roman Pliske den Buchmarkt sieht und welche Bücher man bei ihm nicht findet.

Von Jonas Kretzer 25.03.2025, 08:00
Roman Pliske ist Chef des Mitteldeutschen Verlages.
Roman Pliske ist Chef des Mitteldeutschen Verlages. (Archivfoto: Imago/Felix)

Halle (Saale)/MZ. - Die Inneneinrichtung des Mitteldeutschen Verlages lässt sich mit dem Titel eines Literaturklassikers bezeichnen: „Bücher schmücken ein Zimmer“. Im Büro von Verlagschef Roman Pliske liegen Bücher und Manuskripte auf dem Sofa, dem Schreibtisch, in Regalen und auf der Fensterbank. Und inmitten dieses charmanten Chaos ist ein Verlagschef, der vollends hinter seinem Verlagsprogramm steht und dennoch keine Tagträumerei betreibt.