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Ein bisschen Allgäu in Angersdorf Künstler zeigt Ausstellung zur Kalihalde in Teutschenthal und zeigt dabei Kontraste

Idylle trifft auf Dystopie: Der hallesche Künstler Philipp Keidler hat die Kalihalde bei Teutschenthal in Szene gesetzt. Seine Motivation dazu hat auch persönliche Gründe.

Von Luisa König 08.03.2025, 14:00
Einwohner kennen den Anblick: Der grüne Schornstein in Angersdorf. Hier ist er vom Künstler und Kunstpädagogen Philipp Keidler nachgestellt.
Einwohner kennen den Anblick: Der grüne Schornstein in Angersdorf. Hier ist er vom Künstler und Kunstpädagogen Philipp Keidler nachgestellt. (Foto: Philipp Keidler)

Angersdorf/MZ. - Bei einem Spaziergang vor sieben Jahren entdeckte Philipp Keidler die Kalihalde bei Teutschenthal. Sein Blick blieb auf dem weißen Berg mitten in der Natur hängen, folgte den Umrissen und Furchen. Er nahm seinen Fotoapparat in die Hand und hielt den Moment fest. Einige Jahre später erinnerte er sich an den Moment zurück und entschied, sich dem Thema zu widmen und ein Kunstprojekt dazu zu erstellen. Denn der freischaffende Künstler und Diplomkunstpädagoge hat eine ganz persönliche Verbindung zu der Halde: „Sie erinnert mich an die Allgäuer Alpen.“