1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Halle
  6. >
  7. Knack-Weltmeisterschaft in Halle: Knack-Weltmeisterschaft in Halle: Goldene Knackwurst geht an eine Frau

Knack-Weltmeisterschaft in Halle Knack-Weltmeisterschaft in Halle: Goldene Knackwurst geht an eine Frau

Von Katja Pausch 25.03.2014, 12:38
Von links: Lynne Eichhorst (Platz 4), Patrick Müller (Platz 3), Lal Lucie Kreusch (Platz 5 und Juniorenweltmeisterin), Lena Duhr (Weltmeisterin 2014), Mario Klüser (Platz 2, Vizeweltmeister), Susan Pechstedt (Platz 6)
Von links: Lynne Eichhorst (Platz 4), Patrick Müller (Platz 3), Lal Lucie Kreusch (Platz 5 und Juniorenweltmeisterin), Lena Duhr (Weltmeisterin 2014), Mario Klüser (Platz 2, Vizeweltmeister), Susan Pechstedt (Platz 6) knackgericht Lizenz

Halle (Saale)/MZ - "Es war ein wunderbarer Abend!" Martin Kreusch, Mitglied des Deutschen Knackverbandes, dem außer Kreusch noch Jan Felix Frenkel, Stephan Werschke und Thomas Thielicke angehören, fasst so die Meinung der Teilnehmer und Gäste der fünften Knack-Weltmeisterschaft zusammen. Punkt 1.37 Uhr stand am Sonntagmorgen der neue Knack-Weltmeister fest.

Erstmals in der Geschichte der Wettkämpfe konnte ein Frau den Titel erreichen: Lena Duhr aus Märkisch Luch. Überglücklich schwenkte die 18-Jährige die Goldene Knackwurst, von Kfz-Meister Ralf „Kette“ Kettmann dereinst handgeschmiedet und 2011 sogar selbst als Weltmeister errungen. Der Wanderpokal ziert nun bis zur nächsten Weltmeisterschaft das Zuhause der diesjährigen stolzen Gewinnerin im Norden der Republik. Über den zweiten Platz kann sich der Vorsteher der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle freuen: Mario Klüser. Neue Junioren-Knackweltmeisterin wurde Lal Lucie Kreusch, ebenfalls aus Halle. Insgesamt starteten zum Kampf um das beste Blatt 73 Spieler beiderlei Geschlechts zwischen 14 und 72.

Den besonderen Dank des Deutschen Knackverbandes sprach Kreusch nach dem gelungenen Turnier Ralf Kettmann aus: „Kette“ hatte seine geräumige Auto-Ambulanz für das Turnier zur Verfügung gestellt - und über den Spieltischen sogar nostalgische, höhenverstellbare Hängelampen aus seinem persönlichen Bestand angebracht. Punkt 3 Uhr morgens konnte die Werkstatt aufgeräumt übergeben werden - als hätte es dort nie eine Weltmeisterschaft gegeben.