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IWH-Chef will an die deutsche Spitze IWH-Chef will an die deutsche Spitze: Hallesche Wirtschaftsforscher erhalten mehr Geld

Von Steffen Höhne 08.05.2019, 15:23
Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle ZB

Halle (Saale) - Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) kann ab dem kommenden Jahr über zusätzliche 1,3 Millionen Euro verfügen. Der Etat des Instituts wird  um 20 Prozent aufgestockt. Das ist das Ergebnis einer positiven Bewertung durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern.

Mit dem Geld will das Institut eine vierte Abteilung aufbauen. Sie soll sich den Themen „Gesetzgebung, Regulierung und Faktormärkte“ widmen und 16 Mitarbeiter haben.

Institutspräsident Reint Gropp, der seit  2014 amtiert, sieht in der Erweiterung des Instituts „einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg, das IWH an die Spitze der deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute zu führen“. Das IWH hat damit die Krise von 2011 überwunden, damals drohte nach einer schlechten Beurteilung der Entzug der staatlichen Unterstützung.  (mz)