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Machtpoker um Halles Bühnen TOOH „Ich grübele“: Jetzt spricht Geschäftsführerin Uta van den Broek

Die Rückendeckung von Mitarbeitern der halleschen Bühnen für Geschäftsführerin Uta von den Broek erzielt Wirkung. Redet die 57-Jährige mit der Stadt doch noch mal über einen neuen Vertrag?

Von Dirk Skrzypczak 01.11.2024, 17:55
Geht der Vorhang für Uta van den Broek noch mal auf oder dauerhaft zu? Die 57-Jährige schließt einen Rückzug vom Rückzug nicht aus.
Geht der Vorhang für Uta van den Broek noch mal auf oder dauerhaft zu? Die 57-Jährige schließt einen Rückzug vom Rückzug nicht aus. Foto: Silvio Kison

Halle (Saale)/MZ - Uta van den Broek hat ihr Lächeln zurück. Nach ernsten Wochen und dem eigentlich schon beschlossenen Abschied deutet sich die Kehrtwende an. 144 Angestellte der Bühnen Halle, quer durch alle Sparten, haben sich in einem Brief an Bürgermeister Egbert Geier (SPD) und die Stadtratsfraktionen für einen Verbleib der Geschäftsführerin der Theater, Oper und Orchester GmbH (TOOH) ausgesprochen. „Ich hatte davon keine Ahnung. Aber es bedeutet mir sehr viel. Ich hatte in der Vergangenheit immer das Gefühl, dass wir gemeinsam auf einem guten Weg sind. Und das Gefühl hat mich nicht getäuscht“, sagt sie am Freitag der MZ. Die wichtigste Frage ist nun: Bleibt die 57-Jährige doch an der Spitze der Bühnen?