Maroder Bau Für Stadt zu teuer: Huttenschule in Halle muss weiterhin „Baracken“ für den Unterricht nutzen
Die KGS Hutten wollte aus Platznot extra Räume anmieten. Doch der Stadt ist das zu teuer. Stattdessen muss sie nun weiter auf einen maroden Bau ausweichen.

Halle/MZ - Alte Toiletten, zugenagelte Fenster und schlechte Luft: Die Kooperative Gesamtschule Ulrich von Hutten (KGS Hutten) wollte die Gebäude in der Liebenauer Straße nicht länger für den Unterricht nutzen. Doch bis ihr eigentliches Schulgebäude in der Roßbachstraße erweitert ist, müssen Schüler und Lehrer weiterhin auf diesen Standort ausweichen. Den Vorschlag des Stadtrats, Räume im Berufsförderungswerk in der Bugenhagenstraße vorübergehend anzumieten, hat die Verwaltung abgelehnt. Es wäre schlicht zu teuer.