Kasper lädt in den Ulrichshof Halles Puppenspieler feiern am Samstag ein kleines Festival
![Puppentheaterfestival im Ulrichshof](https://bmg-images.forward-publishing.io/2021/7/9/b9a70064-2ba9-4a72-bf04-3d3c75e7ea09.jpeg?rect=0%2C0%2C645%2C270&w=1024&auto=format)
Halle (Saale)/MZ - Ein kleines, aber feines Festival hat sich im Laufe der vergangenen drei Jahre in Halle etabliert. Und auch in diesem Sommer lassen Halles Figurenspieler wieder die Puppen tanzen. Bei „Ulrichs Hofspektakel“ - so der Name des eintägigen Festivals - bevölkern Kasper & Co. den sonst nicht zugänglichen Innenhof der Ulrichskirche, die auch als Konzerthalle dient. Jeder Puppenspieler und jede Puppenspielerin bringt für „Ulrichs Hofspektakel“ jeweils die eigene Bühne mit und präsentiert sich mit einem Programm.
Sieben Spielerinnen und Spieler haben ihr Kommen am Samstag zum Puppenspektakel, das um 10 Uhr von Halles Kulturbeigeordneter Judith Marquardt eröffnet wird und in vier Zwei-Stunden-Blöcken Puppenspiel in ganz unterschiedlicher Art präsentiert, zugesagt. Beteiligt sind die halleschen Künstler Horst und Sebastian Günther, Gudrun Haefke, Jacob Simon, Friedhart Faltin sowie Julia Raab und der Leipziger Puppenspieler Christian Fuchs.
„Kasper und die Wunderblume“
Los geht es gleich um 10 Uhr mit dem Stück „Wie der Schmetterling glücklich wurde“, gespielt von Horst Günther vom Figurentheater Märchenteppich, sowie dem Autonomen Kaspertheater von Jacob Simon, der „Kasper und die Wunderblume“ aufführen wird - Ende ist um 12 Uhr. Von 14 bis 16 Uhr betritt dann „Peter und der Wolf“ die Puppenbühne, in Szene gesetzt vom Leipziger Fuchs-Theater alias Christian Fuchs. Um „Kasper, Teufel, Pfannekuchen“ dreht sich anschließend das Stück von Sebastian Günther, ebenfalls vom Figurentheater Märchenteppich.
Der dritte Block beginnt um 16.30 Uhr mit „Kasper & das Taschentuch der Prinzessin“ von und mit Friedhart Faltin sowie „Hans im Glück“, gespielt von Gudrun Haefke vom Figurentheater Anna-Sophia. Und schließlich gib es von 20 bis 22 Uhr noch zwei Abendstücke: „Im Frühling hat man keine Lust zu sterben“ von Figurenspielerin Julia Raab und, zum musikalischen Ausklang, ein Konzert von „duotone“ - Almuth Schulz und Eckart Gleim.
Besucher des Puppenfestivals melden sich bitte zuvor per E-Mail oder telefonisch an, da die Platzkapazität begrenzt ist. Alle Aufführungen sind kostenfrei.
Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder per Tel. 0345/221 30 06, werktags von 9 bis 15 Uhr. Weitere Infos auf halle.de