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Nach geplatzter Vergabe Halles Baubeigeordneter René Rebenstorf gerät unter Druck

Gegen einen Spitzenbeamten der Stadt werden Vorwürfe laut. Es geht um mutmaßliche Pflichtverletzung und Mehrkosten in sechsstelliger Höhe.

Von Jonas Nayda 01.02.2023, 18:07
René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, steht wegen einer angeblichen Pflichtverletzung in der Kritik.
René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, steht wegen einer angeblichen Pflichtverletzung in der Kritik. (Foto: Andreas Stedtler)

Halle (Saale)/MZ - Der Streit um die geplatzte Bauvergabe am Uniring geht in eine neue Runde. René Rebenstorf, einer der ranghöchsten Beamten der Stadtverwaltung, sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt. Die Stadtratsfraktion Hauptsache Halle & Freie Wähler (HH/FW) bezichtigt ihn, möglicherweise eine Pflichtverletzung begangen und damit in der Folge Kosten in Höhe von bis zu 800.000 Euro verursacht zu haben. Die Angelegenheit soll rechtlich überprüft werden, doch die Stadtverwaltung mauert. Rebenstorf selbst hatte zuletzt immer betont, korrekt gehandelt zu haben.