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Revolution in Gesundheitsversorgung Halle testet Revolution: Wenn der Notarzt per Handy hilft

Halle, der Saalekreis und Mansfeld-Südharz testen zwei Jahre ein neues System der Telemedizin. Davon sollen neben 560.000 Menschen auch Rettungssanitäter und Mediziner profitieren.

Von Dirk Skrzypczak 21.09.2024, 16:00
Unterzeichneten die Vereinbarung: Die Landräte André Schröder und Hartmut Handschak sowie Bürgermeister Egbert Geier (von links).
Unterzeichneten die Vereinbarung: Die Landräte André Schröder und Hartmut Handschak sowie Bürgermeister Egbert Geier (von links). Foto: Dirk Skrzypczak

Halle (Saale)/MZ - Für Professor Thomas Moesta ist der Telenotarzt ein erster Schritt in die Zukunft der medizinischen Versorgung. „Alle jammern über Fachkräftemangel und den demografischen Wandel. Ich bin überzeugt, dass die Lösung auch in der Telemedizin liegt“, sagt der Ärztliche Direktor der Uniklinik Halle am Freitag im Stadthaus. Dort gibt es einen großen Bahnhof mit Bürgermeister, Landräten, Krankenhausvertretern und Medizinern aus Halle, dem Saalekreis und Mansfeld-Südharz. Sie sind dabei, als die Zweckvereinbarung für das Telenotarztsystem unterzeichnet wird, das ab 1. Oktober in und um Halle getestet wird – in einer Region, in der 560.000 Menschen leben.