Impfaffäre strafrechtlich geklärt Halles vorläufig suspendierter OB Bernd Wiegand sieht sich entlastet
Das Oberlandesgericht bestätigt die Entscheidung des Landgerichts Halle. Oberbürgermeister Bernd Wiegand fordert seine Rückkehr in den Ratshof. Die Entscheidung fällt in Magdeburg.
Aktualisiert: 29.06.2023, 20:30
Halle (Saale)/MZ - Erfolg für Halles vorläufig suspendierten Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos): Das Oberlandesgericht Naumburg (OLG) hat am Donnerstag die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen eine Entscheidung des Landgerichts Halle abgelehnt. Was als „Impfaffäre“ im Frühjahr 2021 für Schlagzeilen gesorgt hatte, sei nicht strafbar gewesen, teilte das OLG mit. Es wird in der Angelegenheit deshalb keinen Prozess gegen den OB geben. Wiegand sieht sich nun entlastet. Er verlangt, dass seine Suspendierung aufgehoben wird.