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Kampf um Zukunftszentrum Halle bleibt im Rennen - Ostbeauftragter lobt Bewerbung

Bis zu einer Million Besucher pro Jahr: Nur noch fünf Städte dürfen auf die Großinvestition des Bundes hoffen.

Von Dirk Skrzypczak 17.11.2022, 09:07
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (zweiter von rechts), war zum Bürgerdialog in Halle.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (zweiter von rechts), war zum Bürgerdialog in Halle. Foto: Steffen Schellhorn

Halle (Saale)/MZ - Im Rennen um das vom Bund geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Integration gehört Halle zu den Favoriten. Das sagte der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), zum Auftakt seiner Bürgerdialog-Reihe im Neuen Theater. „Halle hat eine sehr gute Bewerbung abgegeben und ist im Rennen vorn mit dabei“, sagte er. Der Riebeckplatz sei ein interessanter Standort, die Verkehrsanbindung klasse. Am 10. Januar wird die Jury in Halle erwartet. Wenige Wochen später soll die Entscheidung fallen.

Mittlerweile hat die Jury das Teilnehmerfeld gestrafft. Neben Halle sind nur noch Frankfurt/Oder, Leipzig/Plauen, Eisenach und Jena im Rennen. Chemnitz, Sonneberg und Mühlhausen sind raus. Schneider lobte bei seinem Besuch in Halle die Entwicklung der Saalestadt. Halle sei „wahnsinnig interessant“ und ein „Leuchtturm im Osten“.