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Streit um Superknast in Trotha Funktionär warnt: „Halle aufzugeben, wäre Harakiri“

Am Mittwoch entscheidet der Stadtrat über Tornau als Gefängnisstandort. Derweil gibt es breite Rückdeckung aus Wirtschaft und der Medizin. Der Bund der Strafvollzugsbediensteten warnt.

Von Dirk Skrzypczak 25.03.2025, 18:00
Blick in einen Zellentrakt in der Gedenkstätte „Roter Ochse“: Was wird aus der Immobilie, wenn das Gefängnis dort auszieht?
Blick in einen Zellentrakt in der Gedenkstätte „Roter Ochse“: Was wird aus der Immobilie, wenn das Gefängnis dort auszieht? Foto: dpa

Halle (Saale)/MZ - Zwei Tagesordnungspunkte werden auf der Stadtratssitzung am Mittwoch mit Spannung erwartet: die Ernennung von Alexander Vogt (parteilos) zum neuen Oberbürgermeister und der Aufstellungsbeschluss für den Bau der Justizvollzugsanstalt in Tornau. Die Befürworter hoffen auf ein möglichst klares Bekenntnis zum Superknast – als deutliches Signal in Richtung der Landesregierung, aber auch der Stadt Weißenfels, die offensichtlich vom Finanzministerium favorisiert wird.