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  7. Prozess gegen Halles Oberbürgermeister Wiegand: Staatsanwaltschaft fordert Geldstrafe

Staatsanwaltschaft will Geldstrafe Es geht um seine Zukunft: Halles OB Wiegand am Scheideweg

Nach sieben Verhandlungstagen haben Anklage und Verteidigung am Freitag ihre Schlussworte gesprochen. Beim Thema Politik sorgen Wiegands Anwälte für Lacher.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 12.04.2024, 19:43
Bernd Wiegand blickt nach wie vor in eine ungewisse Zukunft.
Bernd Wiegand blickt nach wie vor in eine ungewisse Zukunft. (Foto: Skrzypczak)

Halle (Saale)/MZ - Kommt er pünktlich? Das war am Freitag die zunächst wichtigste Frage im OB-Prozess am Landgericht Halle. Der Vorsitzende Richter Peter zur Nieden hatte die Handwerker zu Hause, weshalb sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung bis 11.30 Uhr gedulden mussten, ehe sie ihre Plädoyers halten konnten. Und wie nicht anders zu erwarten war, lagen die Meinungen so weit auseinander wie die Schilderungen über die Geschehnisse am 12. April 2019, um deren Aufarbeitung sich die Verhandlung dreht.