Erfolgreiche Band aus Halle Erfolgreiche Band aus Halle: Annisokay landen mit ihrem Album "Arms" in den Charts
Halle (Saale) - Eben noch auf der längsten USA-Tour, die je eine Band aus Deutschland gespielt hat - und kaum wieder zurück in der Heimat, schon in der Hitparade. Die hallesche Metalcore-Band Annisokay ist mit ihrem neuen Album „Arms“ (Arising Empire) auf Platz 26 in den offiziellen deutschen Verkaufscharts gesprungen.
Ein Erfolg ohnehin, doch schwerer noch wiegt er, weil Sänger Dave Grunewald, die Gitarristen Christoph Wieczorek und Philipp Kretzschmar, Bassist Norbert Rose und Schlagzeuger Nico Vaeen keine Musik spielen, die jeden Tag im Radio läuft.
Knallharte Mischung aus Hardcore und Metal
Seit ihrem vor sechs Jahren erschienenen Debütalbum schwören die Michael-Jackson-Fans auf eine knallharte Mischung aus Hardcore und Metal, in die immer wieder unwiderstehliche Melodien gewebt werden. Auch auf „Arms“ (Das Album bei Amazon), dem fünften Album der Band von der Saale, wechseln sich Grunewald und Wieczorek beim Singen ab.
Die Stimme des einen grollt wie ein Erdbeben, die des anderen erinnert bei Stücken wie „Unaware“ oder „Innocence was here“ an die eines Engels, der schwerelos vorüberschwebt.
Dazu gibt es in den zwölf Songs schneidend scharfe Gitarrenriffs, donnerndes Schlagwerk, einen tief im Bauch brummenden Bass, vertrackte Rhythmen und schwergewichtige Themen von Liebe über Schwermut bis zum Waffenrecht. Christoph Wieczorek, der „Arms“ in seinem Sawdust-Studio in Halle produziert hat, ist mit seinen Kollegen ein Meisterstück gelungen, das Fans weit über das Stammpublikum von Annisokay begeistern wird.
Tourtermine:www.annisokay.com (mz)
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