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Tag der seltenen Erkrankungen Einblick in das Leben einer Hallenserin: Ausgegrenzt, aber nicht allein

Die Hallenserin Susanne Bolm leidet an einer seltenen Erkrankung. Wie sie damit lebt und was sie sich für die Zukunft wünscht.

Von Robert Horvath Aktualisiert: 01.03.2024, 11:49
Susanne Bolm und Maria Schuster (r.) kennen sich bereits seit zehn Jahren. Für ihre Freundschaft stellt die Krankheit kein Hindernis dar.
Susanne Bolm und Maria Schuster (r.) kennen sich bereits seit zehn Jahren. Für ihre Freundschaft stellt die Krankheit kein Hindernis dar. (Foto: Robert Horvath)

Halle (Saale)/MZ. - Susanne Bolm sitzt mit Maria Schuster am Küchentisch in ihrer Wohnung in Halle-Gesundbrunnen. Aus dem Nebenraum ist Vogelgezwitscher zu hören. Die beiden Frauen haben sich vor etwa zehn Jahren kennengelernt, weil ihre Mütter dieselbe Tagespflege besuchten. Hier trafen sie sich regelmäßig und sind mit der Zeit beste Freundinnen geworden. Heute sehen sich die beiden beinahe jeden Tag. Schon damals war Susanne Bolm von ihrer seltenen Krankheit gezeichnet. Ihre Freundin ansehend und wissend, dass diese unterstützend einspringt, sollten ihr einmal die richtigen Worte fehlen, nimmt sie ihren Mut zusammen und beginnt zu erzählen.