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Archäologie an der SuedOstLink-Trasse Die Toten aus der Bronzezeit

Bei bauvorbereitenden Arbeiten an der SuedOstLink-Trasse bei Raßnitz sind hallesche Archäologen auf einem Flurstück auf ein Urnengrab gestoßen. Was diesen 3.000 Jahre alten Fund besonders macht.

Von Katja Pausch 12.03.2025, 08:00
Archäologe Christian Lau begutachtet eine bronzezeitliche Handspindel. Sie zählt zu den Beigaben eines 3.000 Jahre alten  Urnengrabs bei Raßnitz.
Archäologe Christian Lau begutachtet eine bronzezeitliche Handspindel. Sie zählt zu den Beigaben eines 3.000 Jahre alten Urnengrabs bei Raßnitz. Foto: Steffen Schellhorn

Halle (Saale)/MZ. - Auf den ersten Blick sieht das Ganze recht unspektakulär aus. So sehr, dass es selbst das fachkundige Auge fast hätte übersehen können. Doch eben nur fast. Denn Grabungsleiter Marc Ostertag und seinem geübten Blick ist es zu verdanken, dass die Bagger an der SuedOstLink-Trasse bei Raßnitz einen bedeutsamen archäologischen Fund nicht zerstört haben.