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Auch Erich Honecker kam DDR-Geschichte um Halle-Neustadt: Warum Verkaufspersonal wegen Walter Ulbricht in die Kühlzelle musste

Bruno Geyer hat Ende der 60er Jahre die ersten Kaufhallen in Halle-Neustadt aufgebaut. Wie modern die „Fabriken des Handels“ waren und warum eine Autopanne entscheidend gewesen ist.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 01.09.2024, 11:35
Eröffnung der Kaufhalle „Transit“ in Halle-West: Bruno Geyer (weißer Kittel) begrüßt Walter Ulbricht (Mitte) und Erich Honecker (rechts).
Eröffnung der Kaufhalle „Transit“ in Halle-West: Bruno Geyer (weißer Kittel) begrüßt Walter Ulbricht (Mitte) und Erich Honecker (rechts). (Foto: Geyer)

Halle (Saale)/MZ - Dass da etwas im Busch war, rund um den 21. November 1966, wusste Bruno Geyer. Nur Details kannte er nicht. In Halle-West, dem späteren Halle-Neustadt, eröffnete die neue Kaufhalle „Transit“ im Wohnkomplex 1, ein Novum in der DDR. „Im Vorfeld hieß es, dass Prominenz kommt. Wir merkten es auch daran, dass die Stasispitzel um uns herumschlichen“, erzählt Geyer, der damals die Kaufhalle leitete.