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Blaue Briefkästen für Kunden der MZZ-Post

Von Heidi Jürgens 07.02.2007, 17:53

Halle/MZ. - Gedacht für Sendungen des Briefdienstes der Mitteldeutschen Zeitungszustell-Gesellschaft (MZZ), der seit Oktober nicht mehr nur Firmenkunden zur Verfügung steht, sondern seitdem auch Privatpost innerhalb von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen befördert. "Wir wollen nun auch auf diesem Sektor unsere Dienstleistungen erweitern", sagt MZZ-Geschäftsführer Frank Krischok, "und haben deshalb seit Jahresbeginn das Netz der Briefmarkenverkaufsstellen in Halle, die gleichzeitig auch Annahmestellen für die Postsendungen sind, vergrößert.

Nach und nach sollen nun auch frei zugängliche große blaue Briefkästen aufgestellt werden. So wie in Bruckdorf, wo besonders viele Kunden im Einkaufspark von der preisgünstigen Möglichkeit, Briefe zu versenden, Gebrauch machen können, stehen bereits an weiteren drei Stellen solche Blaue Kästen: am Druckhaus Schütze, Steintor 23, im Café Hohe Straße 7 in Ammendorf und am MZ-Pressehaus in der Delitzscher Straße in Büschdorf. "Das soll dazu beitragen", so Krischok, "den Nutzern mehr Möglichkeiten zu bieten, ihre Post loszuwerden, als nur zu den Geschäftszeiten der Annahmestellen. Geleert werden die Briefkästen jeweils gegen 18 Uhr.

Insgesamt sei man sehr erfreut darüber, dass sich seit Oktober bereits viele Privatkunden den MZZ-Briefdienst zunutze gemacht haben. "Wir haben auch nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer in diesem Jahr unsere Tarife beibehalten", sagt der Geschäftsführer. Diese liegen bei 0,41 Cent für einen Standardbrief bis 20 Gramm, bei 0,82 Cent für einen Kompaktbrief bis 50 Gramm, 1,13 Euro sind für einen Großbrief bis 500 Gramm zu zahlen und 1,74 für einen Maxibrief bis zu 1000 Gramm. Für gewerbliche Kunden gibt es auf Anfrage spezielle Preise.

Angeboten wird der MZZ-Briefdienst montags bis freitags, die Zustellung erfolgt jeweils am Folgetag. Dafür sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr als 2000 Zusteller unterwegs, die nun zusätzlich zu Geschäftsbriefen auch die Privatpost zu den Empfängern bringen. Die Zahl der Sendungen ist seit der Gründung des MZZ-Briefdienstes erheblich gestiegen. Waren es 2003, im ersten Jahr, 446 000, konnte man 2004 bereits 3,3 Millionen verzeichnen, 2005 8,5 Millionen und im Vorjahr gar 16,3 Millionen.

Nähere Informationen unter www.mzz-logistik.de

Fragen werden unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800-124 0000 beantwortet.