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  7. Prozess gegen Sven Liebich: Schlusswort dauert an - Spendenaktion von Halle gegen Rechts

Lange letzte worte am Landgericht Halle Rechtsextremist Liebich redet vor Gericht seit Stunden - Bündnis macht daraus Spendenaktion

Das mehrstündige Schlusswort des halleschen Rechtsextremisten Sven Liebich vor dem Landgericht Halle dauert an. Das Bündnis Halle gegen Rechts nutzt dies für eine besondere Spendenaktion.

Von Denny Kleindienst Aktualisiert: 04.07.2024, 18:49
Der Angeklagte Sven Liebich mit seiner Verteidigerin am Donnerstag im Landgericht Halle. Den kompletten Sitzungstag nutzte der Rechtsextremist für sein ihm zustehendes Schlusswort, das noch immer nicht beendet ist. 
Der Angeklagte Sven Liebich mit seiner Verteidigerin am Donnerstag im Landgericht Halle. Den kompletten Sitzungstag nutzte der Rechtsextremist für sein ihm zustehendes Schlusswort, das noch immer nicht beendet ist.  Foto: Denny Kleindienst

Halle (Saale)/MZ - Nichts spreche für eine Aussetzung der Strafe zur Bewährung, hatte Staatsanwalt Dennis Cernota erklärt und in seinem Plädoyer zwei Jahre Haft für Sven Liebich gefordert. Zumal vorherige Gerichtsurteile für Liebich schon Warnschüsse hätten sein können. Cernota hatte auch gesagt: „Wir können nicht davon ausgehen, dass er sich ändert.“