1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Halle
  6. >
  7. Erfolgreiche Bewerbung beim Bund: Auch in Halle gibt es bald ein Digital Hub

Erfolgreiche Bewerbung beim Bund Auch in Halle gibt es bald ein Digital Hub

Um Innovationen zu fördern, treibt das Bundeswirtschaftsministerium die digitale Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft voran. In Halle und Blankenburg geht's dabei um Life Science und Bioeconomy.

Von Denny Kleindienst 22.09.2024, 12:00
Sie haben den ersten Digital Hub nach Sachsen-Anhalt geholt: Ulf-Marten Schmieder vom Weinberg Campus sowie Björn Kaminski und Wolf Goertz von der Future Forest Initiative (von links)
Sie haben den ersten Digital Hub nach Sachsen-Anhalt geholt: Ulf-Marten Schmieder vom Weinberg Campus sowie Björn Kaminski und Wolf Goertz von der Future Forest Initiative (von links) Foto: Weinberg Campus

Halle (Saale)/MZ - Um den Mittelstand mit neuen Innovationspartnern aus Wissenschaft und Gründerszene zu vernetzen, hat das Bundeswirtschaftsministerium die Digital Hub Initiative ins Leben gerufen. Insgesamt 25 Digital Hubs sollen dabei deutschlandweit ein digitales Ökosystem bilden.

Eines davon – das erste in Sachsen-Anhalt – kommt nun nach Halle. Der Technologiepark Weinberg Campus in Halle und die Future Forest Initiative in Blankenburg im Harz hatten sich gemeinsam darum beworben. An den Standorten Halle und Blankenburg soll der Digital Hub „Life Science and Bioeconomy“ aufgebaut werden.

Ein entscheidender Schritt für die weitere Entwicklung

Ziel ist es, Innovationen an der Schnittstelle von digitalen Technologien, resilienten Ökosystemen, biobasierter Wirtschaft und Gesundheit zu fördern und Startups in diesen Bereichen gezielt zu unterstützen.

„Mit dem neuen Hub schaffen wir eine Plattform, die regionale Innovationspotenziale bündelt und gleichzeitig internationale Wissensströme vernetzt“, erklärt Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des Technologieparks. Dies sei „ein entscheidender Schritt, um Technologien im Bereich der Life Science und Bioeconomy voranzutreiben und gleichzeitig den Strukturwandel in Mitteldeutschland zu unterstützen“.