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  7. Abriss in der Altstadt von Halle in der DDR: alte Häuser dokumentiert von Ines Zimmermann

Wettlauf gegen Abrissbagger In den 1980er Jahren dokumentierte Ines Zimmermann den Verfall in Halle

Mit elf Jahren bekam Ines Zimmermann ihren ersten Fotoapparat geschenkt. Das war 1983. Heute gibt es Dank der Hallenserin über 800 Aufnahmen aus dieser Zeit, die den Häuserabriss in Halle dokumentieren. Die MZ zeigt einige davon.

Von Katja Pausch Aktualisiert: 22.07.2022, 11:23
Die Adler-Apotheke (l.) an der Breite Straße/Ecke Geiststraße: Genau an dieser Stelle (siehe Foto unten) und auch in der Altstadt hat Ines Zimmermann  als Kind den  Abriss ganzer Häuserzeilen dokumentiert. In der Hand hält sie  eine ihrer ersten Kameras -  eine vom Jugendweihegeld gekaufte „Praktica“.
Die Adler-Apotheke (l.) an der Breite Straße/Ecke Geiststraße: Genau an dieser Stelle (siehe Foto unten) und auch in der Altstadt hat Ines Zimmermann als Kind den Abriss ganzer Häuserzeilen dokumentiert. In der Hand hält sie eine ihrer ersten Kameras - eine vom Jugendweihegeld gekaufte „Praktica“. (Foto: Katja Pausch)

Halle (Saale)/MZ - Es ist ihr elfter Geburtstag, den Ines Zimmermann im Juli 1983 feiert. Unter ihren Geschenken ist auch ein Fotoapparat. Eine „Beirette“, weiß Ines Zimmermann heute noch, 40 Jahre später.