OB-Wahl in Halle Interaktiver Wahlkompass: So finden Sie den OB-Kandidaten, der am besten zu Ihnen passt
Am 2. Februar 2025 wird in Halle ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Doch welcher der neun Kandidaten passt mit seinen Positionen am besten zu Ihnen? Mit unserem Wahlkompass können Sie – ähnlich wie beim Wahl-O-Mat – Ihre Positionen zu den aktuellen Themen in Halle mit denen der Kandidaten vergleichen.
Halle (Saale)/MZ - In Halle wird am 2. Februar ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Neun Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl.
Doch wer passt am besten zu Ihnen? Unser "Wahlkompass" soll bei der Entscheidung helfen. Ähnlich dem bekannten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung können Sie hier Ihre Positionen mit denen der Kandidaten vergleichen.
Wie funktioniert der Wahlkompass zur Oberbürgermeisterwahl in Halle?
Der Wahlkompass stellt Ihnen zahlreiche Thesen zur Stadtpolitik von Halle vor. Sie entscheiden, ob Sie eher zustimmen oder nicht. Am Ende erhalten Sie eine Auswertung, mit welchem Kandidaten Ihre Positionen Sie am ehesten übereinstimmen.
Das Spektrum der Themen reicht von den Kita-Gebühren über die Verkehrs- und Asylpolitik bis hin zur Clubkultur in Halle.
Welche Kandidaten stellen sich dem Wahlkompass zur OB-Wahl 2025 in Halle?
Diese neun Kandidaten haben zu unseren Thesen Stellung genommen:
- den 50-jährigen Rentner Martin Bochmann (Die Partei/unabhängig)
- der 59-jährige Bürgermeister der Stadt Egbert Geier (SPD)
- die 45-jährige Landtagsabgeordnete Kerstin Godenrath (CDU)
- der 27-jährige Physiker Wolfgang Hoppe (parteilos)
- die 38-jährige Politologin Dörte Jacobi (Die Partei)
- der 53-jährige Unternehmer Sven Macha (parteilos)
- der 46-jährige Lehrer und Verkehrsplaner Alexander Vogt (parteilos)
- der 50-jährigen Kfz-Pfleger Maik Weiderpas (parteilos)
- der 49-jährigen Gymnasiallehrer Andreas Wels (Hauptsache Halle/parteilos).
Wer steckt hinter dem Projekt Wahlkompass zur OB-Wahl in Halle?
Der Wahlkompass ist eine Kooperation von Stephanie Pravemann, Kerstin Völkl (beide Martin-Luther-Universität Halle), Christian Stecker (TU Darmstadt) und Mitteldeutscher Zeitung.
„Wer sich ein umfassendes Bild von den politischen Positionen machen und alle Wahlprogramme miteinander vergleichen will, muss viel Zeit investieren. Diese Zeit wird sich kaum jemand nehmen, obwohl das für eine fundierte Meinungsbildung natürlich wünschenswert wäre“, sagt Dr. Kerstin Völkl vom Institut für Politikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle.