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Entscheidung im Kreistag Was dafür spricht und was dagegen: Kommt in MSH bald überall die Gelbe Tonne?

Am 11. Dezember entscheidet der Kreistag Mansfeld-Südharz über die Art der Entsorgung von Leichtverpackungen ab 2026. Dann steht auch fest, ob der Gelbe Sack bleibt oder stattdessen die Gelbe Tonne flächendeckend eingeführt wird. Welche Argumente für die Gelbe Tonne sprechen, welche für den Gelben Sack und wie sich die Fraktionen AfD, CDU, Linke, FBM und SPD/Grüne im Kreistag positionieren.

Von Joel Stubert 10.12.2024, 10:00
In anderen Kreisen, etwa dem Burgenlandkreis, gibt es  die Gelbe Tonne schon länger flächendeckend. Für die Berechnung der Größe der Tonne wird von einem Bedarf von 15 Litern pro Person pro Woche in einem Haushalt ausgegangen. Damit wird ab drei Personen die 240-Liter-Tonne, hier im Bild, fällig.
In anderen Kreisen, etwa dem Burgenlandkreis, gibt es die Gelbe Tonne schon länger flächendeckend. Für die Berechnung der Größe der Tonne wird von einem Bedarf von 15 Litern pro Person pro Woche in einem Haushalt ausgegangen. Damit wird ab drei Personen die 240-Liter-Tonne, hier im Bild, fällig. FOTO: Schumann

Sangerhausen/MZ. - Die Argumente liegen auf dem Tisch, am Mittwoch werden sie nun ein letztes Mal ausgetauscht. Soll im Landkreis ab 2026 flächendeckend eine Gelbe Tonne die Leichtverpackungen sammeln oder soll es weiterhin den Gelben Sack geben? Beides ist laut Kreisverwaltung möglich, eine Wahlmöglichkeit der Haushalte indes nicht. Spricht sich der Kreistag also am Mittwoch, 11. Dezember, für die Gelbe Tonne aus, dann wird sie kommen – vorausgesetzt, die Kosten sind ungefähr jene für den Gelben Sack.