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Heimatgeschichte Warum die Gebeine der Gräfin Magdalena von Mansfeld heute in der Eisleber Andreaskirche liegen

Heimatgeschichte: Vor 450 Jahren ließ Graf Hans Albrecht die Gebeine seiner Frau Magdalena nach Eisleben bringen. Die Hintergründe:

Von Burkhard Zemlin 17.11.2024, 16:00
Grabmal für die 1565 verstorbene Magdalena von Mansfeld, das seit 1574 in der Andreaskirche Eisleben steht.
Grabmal für die 1565 verstorbene Magdalena von Mansfeld, das seit 1574 in der Andreaskirche Eisleben steht. (Archivfoto: Jürgen Lukaschek)

Mansfeld/Eisleben/MZ. - Am 15. November 1574 ist in der Stadtkirche St. Georg Mansfeld etwas geschehen, was uns heute, nachdem 450 Jahre ins Land gegangen sind, als eine Ungeheuerlichkeit erscheint. Auf Befehl des Grafen Hans Albrecht (1522-1586) verschafften sich dessen Bedienstete Einlass in das Gotteshaus, um eine Gruft zu öffnen.