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Erinnerung an das jüdische Leben Vorsitzender im Synagogenverein Eisleben gibt sein Amt ab - Welche Aufgaben der neu gewählte Vorstand anpacken will

Initiator und Gründungsvorsitzender Rüdiger Seidel hat sein Amt nach mehr als 20 Jahren abgegeben. Was sich der neu gewählte Vorstand als wichtigste Aufgabe vorgenommen hat.

Von Jörg Müller 16.05.2024, 11:45
Der  neue Vereinsvorsitzende Bernd Gentkow, Stellvertreterin Monika Gibas und der langjährige Vorsitzende Rüdiger Seidel (von links).
Der neue Vereinsvorsitzende Bernd Gentkow, Stellvertreterin Monika Gibas und der langjährige Vorsitzende Rüdiger Seidel (von links). (Foto: Jürgen Lukaschek)

Eisleben/MZ. - Es ist eine Zäsur für den Verein Eisleber Synagoge: Nach mehr als 20 Jahren hat Rüdiger Seidel jetzt den Vorsitz abgegeben. Seidel hatte 2001 die Gründung des Vereins maßgeblich initiiert und seitdem als Vorsitzender dessen Arbeit geprägt. Die heute circa 30 Mitglieder setzen sich dafür ein, dass das einstige jüdische Leben in Eisleben und der Region nicht in Vergessenheit gerät. Eine Jüdische Gemeinde gibt es seit der Nazizeit hier nicht mehr.