1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Eisleben
  6. >
  7. Tierquälerei bei Schweine-Direktvermarkter in Wolferode: Landwirte fürchten Image-Schaden

Konsequenzen befürchtet Verdacht auf Tierquälerei bei Schlachtbetrieb in Wolferode: Landwirte fürchten Imageschaden

Der Verdacht der Tierquälerei bei einem Direktvermarktungsbetrieb in Wolferode beschädigt den Ruf des ganzen Berufsstandes. Stefan Ballin aus Neckendorf befürchtet Imageschaden.

Von Beate Thomashausen Aktualisiert: 23.02.2024, 12:51
Die Initiative "Soko Tierschutz" hat grausame Zustände in einem Schlachtbetrieb in Wolferode öffentlich gemacht.
Die Initiative "Soko Tierschutz" hat grausame Zustände in einem Schlachtbetrieb in Wolferode öffentlich gemacht. (Foto: Soko Tierschutz)

Wolferode/MZ. - „Das ist eine echte Sauerei“, kommentierte Landwirt Karsten Scheffler aus Bösenburg die Nachrichten aus Wolferode. Dort sollen bei einem Direktvermarkter Schweine verhungert sein. Ihre Kadaver lagen dann offenbar über einen längeren Zeitraum dort im Stall. Diese Missstände deckte eine bundesweite Initiative von Tierschützern aus Bayern, die „Soko Tierschutz“, auf. Sie hatten Hinweise auf Tierquälerei bei dem Direktvermarkter erhalten, denen sie nachgingen.