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Amt verhängte schon einmal Bußgeld Verdacht auf Tierquälerei bei Schlachtbetrieb in Wolferode: Verweste Tierkadaver gefunden

Die Initiative „Soko Tierschutz“ hat auf dem Gelände eines Fleischers in Wolferode Tierkadaver gefunden und die Aufnahmen öffentlicht gemacht. Nun stellt sich heraus, dass der betroffene Direktvermarkter vor Jahren schon einmal aufgefallen war.

Von Beate Thomashausen 24.02.2024, 13:30
Die Initiative "Soko Tierschutz" hat grausame Zustände in einem Schlachtbetrieb in Wolferode öffentlich gemacht.
Die Initiative "Soko Tierschutz" hat grausame Zustände in einem Schlachtbetrieb in Wolferode öffentlich gemacht. (Foto: Soko Tierschutz)

Wolferode/MZ. - Im Fall des Wolferöder Direktvermarkters, der von Aktivisten der „Soko Tierschutz“ aus Bayern wegen Tierquälerei angezeigt wurde, prüft das Veterinäramt des Landkreises Mansfeld-Südharz aktuell die Aktenlage, was bereits in dem Fall bekannt und zur Anzeige gebracht wurde. Demnach habe es vor zehn Jahren schon einmal einen ähnlich gelagerten Fall gegeben, so Michaela Heilek, Pressesprecherin des Landkreises.