1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Eisleben
  6. >
  7. Tierheim Eisleben: Tierheim Eisleben: Wohnungsbaugesellschaft übergibt Spendenscheck

Tierheim Eisleben Tierheim Eisleben: Wohnungsbaugesellschaft übergibt Spendenscheck

Von Anja Förtsch 28.06.2017, 15:00
Marc Reichardt, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben hat an Mario Rommel und Michelle Hübner vom Tierheim Eisleben (von rechts) den Spendenscheck übergeben.
Marc Reichardt, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben hat an Mario Rommel und Michelle Hübner vom Tierheim Eisleben (von rechts) den Spendenscheck übergeben. Lukaschek

Eisleben - Fütterungszeit am Mittwochnachmittag im Tierheim Eisleben. Doch für die Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse und Fische gibt es an diesem Tag noch ein großes Extra: nämlich einen Spendenscheck über 2.100 Euro. Den überbrachte Marc Reichardt, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben.

„Wir haben das Tierheim in der Vergangenheit schon regelmäßig unterstützt“, sagt Reichardt. „Die Verbindung zu der Einrichtung ist uns wichtig, auch weil wir hin und wieder auf die Hilfe des Tierheims angewiesen sind, etwa wenn wir in Wohnungen von uns verwahrloste Tiere auffinden oder Mieter von uns mit den Tieren überfordert sind.“

Für die aktuelle Spende hatte sich die Wobau etwas besonderes einfallen lassen: Beim Sachsen-Anhalt-Tag hatte sie an ihrem Stand einen Hometrainer aufgebaut und die Gäste zum Strampeln eingeladen. Pro gefahrenem Kilometer wurden fünf Euro gespendet - und etwas mehr: „Insgesamt wurden 402 Kilometer gefahren, das macht 2.010 Euro“, sagt Reichardt. „Die Summe war aber so krumm, dass wir als Wobau gesagt haben, wir runden auf 2.100 Euro auf.“

Der stellvertretende Tierheimleiter Mario Rommel nahm den Scheck entgegen und bedankte sich bei den Spendern. Das Geld werde in den laufenden Betrieb der Einrichtung fließen. „Hilfe in jeglicher Form ist bei uns immer willkommen, egal ob materiell oder tatkräftig“, sagt Rommel. Unterstützer könnten sich jederzeit beim Heim melden. (mz)