RTL-II-Doku "Zuhause im Glück": RTL-II-Doku "Zuhause im Glück": Architektin Eva Brenner saniert Haus in Klostermansfeld

Klostermansfeld - Lange blieb Architektin Eva Brenner aus der Doku-Soap „Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben“ mit ihrem Team in Klostermansfeld nicht unerkannt. Die angekündigte Straßensperrung wegen der Sanierung eines Hauses ließ Fans der Sendung von RTL II aufhorchen. Ein letzter Hinweis auf Facebook gab beispielsweise Thomas Haeckert Gewissheit, dass die Handwerker im Lande sind und einer in Not geratenen Familie ein behagliches Heim bereiten wollen.

Mit seiner Frau Katrin machte sich Haeckert am Donnerstag spontan auf den Weg. Das Ehepaar aus Friedeburgerhütte verfolgt seit Jahren die Sendung und hoffte, das eine oder andere bekannte Fernsehgesicht vor Ort zu entdecken.

Und in der Tat: Den beiden lief Universalgenie Matti Sommer aus dem Team über den Weg. Er kam gerade aus jenem Haus, das in den nächsten acht Tagen renoviert wird. „Wir durften sogar ein Erinnerungsfoto mit ihm schießen“, freute sich Thomas Haeckert.

Der Mann, der selbst vom Bau kommt, hat Hochachtung vor dem, was die Handwerker-Crew in nur kürzester Zeit bewerkstelligt. „Ein Haus in nur wenigen Tagen komplett instand zu setzen, da gehört schon was dazu.“ Zumal die Mannschaft sich auch nie durch Rückschläge von ihrem Vorhaben abbringen lassen würde. „Auf einer Baustelle fiel mal der Strom aus“, erinnerte sich seine Frau. Aber das Team von „Zuhause im Glück“ hätte nicht aufgegeben und dieses Problem gemeistert.

Als großer Fan der Sendung konnte Ingolf Rathmann auch nicht anders und musste zum Ort des Geschehens fahren. Der 35-Jährige aus Siersleben versuchte mit seinem Sohn Steven von der gegenüberliegenden Straßenseite, einen Blick auf die Akteure zu werfen und ein Foto von Eva Brenner oder ihrem Mitstreiter John Kosmalla zu ergattern.

Es hat geklappt. Rathmann drückte zum richtigen Zeitpunkt auf den Auslöser seiner Kamera und konnte einen Schnappschuss von der beliebten Architektin am Hauseingang schießen.

Rathmann verpasst kaum eine ihrer Sendungen. Das Konzept überzeugt ihn seit eh und je: „Es ist toll, wenn Menschen geholfen wird, die es nötig haben.“ Am liebsten hätte er gleich selbst mit angefasst. Handwerkliche Qualitäten würde er mitbringen. Der Sierslebener habe selbst ein Haus, das er allein ausbaue. Er wisse also, wie viel Mühe das alles koste.

Die Handwerker der Doku-Soap krempelten bereits am ersten Drehtag die Ärmel hoch. Die Baustelle wurde eingerichtet und weiträumig abgesperrt. Lkws fuhren vor. Schon in einer Woche sollen alle Umbauarbeiten beendet sein und die Bewohner des Hauses - ein alleinerziehender Vater mit seinen Kindern - wieder einziehen.

Zum Finale will Ingolf Rathmann mit seinem Sohn Steven unbedingt wieder vorbeischauen. Auf dem Weg zum Auto rätselten sie, woher die Handwerker ihr Baumaterial für die Renovierung in Klostermansfeld beziehen - aus der Region oder von weiter her? (mz)