Platzbahnkegeln bei "Schlag den Raab" Platzbahnkegeln bei "Schlag den Raab": Mansfeldische Sportart schafft es ins TV

Eisleben - Das Platzbahnkegeln wird in Zukunft womöglich keine Nischen-Sportart mehr sein. Bei der Sendung „Schlag den Raab“ am Sonnabend auf dem Sender Pro 7 musste sich der TV-Entertainer Stefan Raab mit seinem Herausforderer Jan-Marco unter anderem beim Platzbahnkegeln messen. Schiedsrichter für dieses Spiel war Wolfram Heilek, Präsident des Landesverbandes Sachsen-Anhalt der Platzbahnkegler. Heilek spielt natürlich auch selbst beim 1. PKV Annarode, wo er auch wohnt.
Zwar hatte Heilek in der Show wenig Chancen, etwas über die seltene Sportart zu erzählen, aber dass Platzbahnkegeln nirgendwo sonst als im Mansfelder Land gespielt wird, das wurde er vor dem zahlreichen Zuschauern im Studio und vor den Bildschirmen los.
Raab hatte beim Platzbahnkegeln die Nase vorn
Raab und sein Herausforderer Jan-Marco taten sich sichtlich schwer beim Platzbahnkegeln. Immerhin musste die etwa fünf Kilogramm schwere Holzkugel über eine Bande geworfen werden und außerdem die Kegel umwerfen. Zudem achtete Heilek als Schiedsrichter ganz genau darauf, ob die beiden Spieler die Regeln einhalten. Schließlich hatte der Moderator beim Platzbahnkegeln die Nase vorn.
Steven Gätjen, der Moderator der TV-Sendung, hat es auf den Punkt gebracht: „Das Mansfelder Land ist das Epizentrum des Platzbahnkegelns.“ (mz)