Wahlkreis 30 (Eisleben) Kathrin Tarricone (FDP): Unnötige Bürokratie abbauen
Sie will sich nicht mehr über lange Verwaltungsverfahren ärgern.
Keine Frage: Kathrin Tarricone ist eine Politikerin, die vom Rumjammern nicht viel hält. „Es reicht nicht, nur auf Schwierigkeiten hinzuweisen“, sagt die 55-Jährige. „Wir müssen die Chance nutzen, auch etwas zu ändern.“ Dass das zu ihrer Motivation für die Landtagskandidatur passt, zeigt auch die Grundhaltung. „Ich bin grundsätzlich ein positiver Mensch.“ Für ihre politische Arbeit heißt das: Probleme und Schwierigkeiten auch als Chancen begreifen, um damit Mansfeld-Südharz nach vorn zu bringen. „Alle wollen, dass die Heimat besser wird - und da können wir doch ansetzen“, sagt Tarricone. Dafür helfe es aber nichts, „miesepetrig unterwegs“ zu sein oder alles schlecht zu reden. Vielmehr brauche die Region eine viel positivere Ausstrahlung nach außen. Wenn man immer nur meckert, „dann kommt niemand zu uns“, so die 55-Jährige.