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Grubenlampe hätte gleich zu Hause bleiben können

03.12.2006, 19:00

Benndorf/MZ/hjp. - "Wir führen diesen Pokalwettkampf in diesem Jahr zum fünften Mal durch", sagte Alfred Döring, der selbst am Wettkampf teilgenommen und die Leitung des Schießens übernommen hatte. Die Idee vom Barbara-Pokal stammt nach seinen Angaben eigentlich vom Eisleber Verein der Mansfelder Berg- und Hüttenleute. Mehrere von ihnen sind auch Mitglied im Benndorfer Schützenverein und haben in Anlehnung an die Schutzheilige der Bergleute und den von ihnen feierlich begangenen Barbara-Tag zu diesem Pokalschießen angeregt.

Im vergangenen Jahr hatte sich auch Vereinsvorsitzender Armin Leuchte am Wettkampf beteiligt, der mit mehreren Waffenarten, Langwaffen auf 50-Meter- und Kurzwaffen auf 25-Meter-Distanz, ausgetragen wurde. Für jede der Waffenarten haben die besten Schützen einen Pokal erhalten. Der Wanderpokal wurde jedoch dem Schützen mit der absolut höchsten Ringzahl verliehen. Da das Pokalschießen auch für Mitglieder anderer Verein offen war, haben sich auch Schützen aus Eisleben, Sangerhausen, Rossla und anderen befreundeten Vereinen daran beteiligt.

Am Ende stand der Vorjahressieger Jörg Kreutz erneut als Pokalgewinner fest.