Doku-Soap "Zuhause im Glück" Doku-Soap "Zuhause im Glück": Fliegender Wechsel für Familie aus Klostermansfeld

Klostermansfeld - Erkenne ich meine eigenen vier Wände wieder? Was ist in den zurückliegenden acht Tagen zu Hause passiert? Stefan Brückner war hochgradig gespannt, als er von seinen Feuerwehrkameraden nach Hause gefahren wurde. Die zurückliegende Woche wohnte er mit seinen beiden kleinen Kindern im Eisleber Hotel „Graf von Mansfeld“.
Aus gutem Grund: Das zupackende Team der Doku-Soap „Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben“ hatte die Regie auf seinem Grundstück übernommen. Die Handwerker folgten einem Hilferuf. Sie wollten dem alleinerziehenden, wegen eines gesundheitlichen Handicaps arbeitsunfähigen Vater, seinem Sohn Jeremy (7) und seiner Tochter Josephine (6) ein behagliches Heim zaubern.
Mit Blaulicht ins neue Zuhause
Ob das Vorhaben gelungen ist, wollten auch viele Zaungäste zum großen Finale am Donnerstagnachmittag direkt vor Ort erfahren. Sie warteten gespannt auf die Reaktionen der kleinen Familie, als sie mit Blaulicht und Tatütata endlich vorfuhr und ihr neues Zuhause an der Seite der Architekten Eva Brenner und John Kosmalla Zimmer für Zimmer in Augenschein nahm.
Blumen als Dank
Unter den Wartenden in Klostermansfeld stand auch die Mutter des 33-jährigen Familienvaters mit Mann, Schwiegermutter und anderen Angehörigen. Sie war glücklich, dass ihrem Sohn in seiner Notlage unter die Arme gegriffen wurde. „Er und wir hätten das finanziell und körperlich gar nicht stemmen können“, sagte Petra Brückner über den in nur einer Woche abgeschlossenen Innenausbau des Hauses. Zum Dank brachte sie einen großen Rosenstrauß mit. „Für Eva.“ Bedacht wurden auch die Handwerker. Sie bekamen Deftiges: Familie Brückner hatte kleine Präsente der Landfleischerei Kneusel organisiert.
Arbeiten bis zum Schluss
Noch bis kurz vor der Ankunft der kleinen Familie arbeiteten die Handwerker unermüdlich. Die ersten Schaulustigen konnte zusehen, wie sie letzten Bauschutt und leere Paletten in den Container warfen und Stühle ins Haus brachten.
Die Fernsehleute hatten aber auch viele Verbündete vor Ort. Für einen reibungslosen Bauablauf wurde die Straße vor dem Haus gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Die Feuerwehrleute aus Klostermansfeld packten beim Ausräumen des Hauses vor dem Umbau mit zu. Und sie stellten eine Garage für die Doku-Crew bereit, in der sich Handwerker und Drehstab versorgen konnten. In das Interesse der Fernsehkamera rückten in der vergangenen Woche auch die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr, in der Stefan Brückners Kinder aktiv sind. Sie wurden mit ihren Freunden bei einer Übung gefilmt.
Jubeln wird geprobt
Die Anwesenheit der Fernsehleute hatte sich unter den Fans der Sendung von RTL II schnell herumgesprochen. Schon am ersten Drehtag kamen Neugierige zur Baustelle. Sie freuten sich über Erinnerungsfotos mit Eva Brenner und ihrer Mannschaft. So war es auch am letzten Drehtag. Und sie lieferten die Geräuschkulisse für den Empfang der kleinen Familie - Klatsch- und Jubelproben vor der Aufnahme eingeschlossen. Viele hätten gern gleich einen Blick in das Haus geworfen, als Architektin Brenner Stefan Brückner und seine Kinder in das Haus bat. Doch alle anderen müssen sich bis zur Ausstrahlung der Sendung gedulden. Der Termin wird erst noch bekannt gegeben. (mz)


