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Kulinarischer Adventskalender Blick in den Kochtopf - Warum bei einem Paar aus Polleben eine „süße Gans“ auf den Tisch kommt

Bei Florian Wend und Sebastian Schmidt wird die Weihnachtsgans dank nordischem Einfluss süß. Aber auch der Heiligabend-Klassiker „Würstchen und Kartoffelsalat“ wird abgewandelt.

Von Tina Edler 21.12.2023, 12:45
Sebastian Schmidt und Florian Wend (v.li.) bereiten die Weihnachtsgans nach Mecklenburgischer Art her. Das Rezept hat Schmidt aus seiner Heimat an der Küste mitgebracht. Für das passende Ambiente wird der Tisch entsprechend festlich dekoriert – samt Weihnachtskranz und Amaryllis.
Sebastian Schmidt und Florian Wend (v.li.) bereiten die Weihnachtsgans nach Mecklenburgischer Art her. Das Rezept hat Schmidt aus seiner Heimat an der Küste mitgebracht. Für das passende Ambiente wird der Tisch entsprechend festlich dekoriert – samt Weihnachtskranz und Amaryllis. (Foto: Wend/Schmidt)

Polleben/MZ. - Süßes an den Festtagen ist nicht ungewöhnlich. Immer stehen gefühlt an jeder Ecke Plätzchenteller herum. Dass aber die traditionelle Weihnachtsgans mit süßem Aroma aufgetischt wird, ist für unsere Region – mit Vorliebe für deftige Füllungen wie Hack, Äpfel, Speck und Zwiebel – doch ungewöhnlich. „Für mich ist das schon sehr süß. Fast schon lebkuchenartig“, sagt Pflegedienstbetreiber Florian Wend über die Weihnachtsgans nach Mecklenburger Art.