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Rissbildungen setzen sich fort Akute Gefahr für Erdfälle - Bereich zwischen Neckendorf und Wolferode sollte nicht betreten werden

Die Erde zwischen Neckendorf und Wolferode kommt nicht zur Ruhe. Die Bildung von Senkungen und Rissen setzt sich fort. Der derzeit größte Erdeinbruch sei circa neun Meter lang und bis zwei Meter tief. Es wird davor gewarnt, diesen Bereich zu betreten.

Von Jörg Müller Aktualisiert: 04.07.2024, 11:04
Die Kreisstraße zwischen Neckendorf und der Landesstraße ist wegen der Erdsenkungen seit Ende 2022 gesperrt.
Die Kreisstraße zwischen Neckendorf und der Landesstraße ist wegen der Erdsenkungen seit Ende 2022 gesperrt. (Foto: Lukaschek)

Neckendorf/Eisleben/MZ. - Die Erdsenkungen zwischen Neckendorf und Wolferode setzen sich weiter fort. Betroffen sind insbesondere die landwirtschaftlichen Flächen an der Einmündung der Kreisstraße 2319 auf die Landesstraße 224. Laut Nadine Sänger, Dezernatsleiterin Georisiken im Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB), treten hier infolge der anhaltenden starken Senkungen Risse, Zerrspalten und Erdeinbrüche auf. „Für diesen Bereich besteht die akute Gefahr, dass es zur Ausbildung eines Erdfalls kommen kann“, heißt es in einem aktuellen Sachstandsbericht des LAGB.